

Dass Lesen bildet, ist nichts Neues. Dass Lesen aber viele positive Effekte auf das Gehirn und die Gesundheit hat, ist nicht jedem bewusst. Forscher einer rennomierten Universität in Atlanta konnten bei Studenten, die regelmäßig lasen, auch biologische Veränderungen nachweisen: In jenen Bereichen des Gehirns, die für die Aufnahme von Sprache zuständig sind, war die sogenannte Konnektivität deutlich erhöht. Dies bedeutet, dass der Informationsfluss der Neuronen deutlich besser funktionierte. Weiters konnte beobachtet werden, dass die Zentralfurche des Gehirns, die mit den Körperempfindungen in Verbindung gebracht wird, ebenso eine höhere Aktivität aufwies. Es ist erwiesen, dass Lesen Informationen, spannende Abenteuer oder unterhaltsame Geschichten weit besser vermitteln kann, als alle Medien mit all ihrer Vielfalt. Zudem weisen "Bücherwürmer" eine größere verbale Intelligenz auf.
Wie bringt man aber ein Kind zum Lesen? Neben der eigenen Vorbildwirkung gibt es noch Tipps, die Eltern oder Großeltern beherzigen können, damit aus dem Nachwuchs glückliche, überzeugte sowie selbstsichere Lesende werden. Versuchen Sie jede Woche einen neuen Tipp und finden Sie heraus, welcher für Ihr Kind am besten geeignet ist.
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